Functional Fitness Equipment

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Functional Fitness Equipment für maximale Leistung

Functional Fitness, auch als funktionelles Training bezeichnet, ist weit mehr als ein kurzlebiger Fitnesstrend. Es handelt sich um ein durchdachtes Trainingskonzept, das darauf abzielt, Bewegungen zu fördern, die im Alltag, im Sport und in beruflichen Belastungssituationen eine zentrale Rolle spielen. Während klassisches Gerätetraining meist einzelne Muskeln isoliert beansprucht – beispielsweise nur den Bizeps an einer Maschine oder die Brustmuskulatur am Gerät –, setzt Functional Fitness auf ganzheitliche, komplexe Bewegungsabläufe. Diese beanspruchen nicht nur einzelne Muskeln, sondern gleich mehrere Muskelgruppen und Gelenke gleichzeitig. Dadurch wird der Körper als funktionelle Einheit trainiert, was nicht nur die Kraft steigert, sondern auch Beweglichkeit, Koordination, Gleichgewicht und Stabilität verbessert. Das übergeordnete Ziel des funktionellen Trainings ist es, die Leistungsfähigkeit in allen Lebensbereichen zu erhöhen. Functional Fitness stärkt genau die Bewegungsmuster, die für eine gesunde, effiziente und verletzungsfreie Bewegung entscheidend sind. Damit ist funktionelles Training eine der effektivsten und nachhaltigsten Trainingsmethoden überhaupt. Es lässt sich individuell an jedes Fitnesslevel anpassen.


Ist Functional Training anstrengend?

Die kurze Antwort lautet: Ja – und genau das macht Functional Training so effektiv. Anders als bei vielen klassischen Fitnessübungen, die sich auf einzelne Muskeln konzentrieren, fordert funktionelles Training den gesamten Körper. Jede Übung aktiviert nicht nur eine isolierte Muskelpartie, sondern ganze Muskelketten, die gleichzeitig zusammenarbeiten müssen. Das Ergebnis ist ein Training, das Kraft, Ausdauer, Koordination, Stabilität und Beweglichkeit parallel fordert. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Kniebeuge mit einem Widerstandsband: Während bei der klassischen Kniebeuge vor allem Oberschenkel und Gesäß beansprucht werden, zwingt das Band den Körper zusätzlich dazu, die Rumpfmuskulatur zu stabilisieren, die Haltung aufrechtzuerhalten und gleichzeitig gegen den Zugwiderstand zu arbeiten. So wird aus einer scheinbar einfachen Übung ein intensives Ganzkörpertraining.


Auch komplexere Bewegungen wie der Kettlebell Swing verdeutlichen den anstrengenden, aber höchst wirksamen Charakter des funktionellen Trainings. Hier werden nicht nur Beine und Gesäß trainiert, sondern auch die Core-Muskulatur, Schultern und Griffkraft. Zusätzlich wird die Explosivkraft gefördert, und das Herz-Kreislauf-System arbeitet auf Hochtouren – eine Kombination, die Functional Fitness einzigartig macht. Der große Vorteil liegt jedoch in der Anpassungsfähigkeit: Functional Training kann sowohl moderat und einsteigerfreundlich als auch extrem fordernd gestaltet werden. Anfänger profitieren von Übungen mit dem eigenen Körpergewicht oder leichten Widerstandsbändern, während Fortgeschrittene durch Zusatzgewichte wie Kettlebells, Dip Belts oder Squat Belts die Intensität steigern können. Selbst erfahrene Athleten finden in funktionellen Workouts neue Herausforderungen, die sie an ihre Grenzen bringen.


Welche Übungen macht man beim Functional Fitness?

Functional Fitness lebt von seiner Vielseitigkeit. Anders als monotone Trainingspläne an isolierten Kraftmaschinen umfasst funktionelles Training ein breites Spektrum an Bewegungen, die den Körper in allen drei Ebenen fordern: frontal (vorwärts und rückwärts), seitlich (links und rechts) sowie rotierend (Dreh- und Rotationsbewegungen). Ziel ist es, jene Bewegungsmuster zu stärken, die wir tagtäglich im Alltag oder im Sport ausführen – vom Bücken und Heben über das Tragen von Lasten bis hin zu schnellen Richtungswechseln oder dynamischen Sprüngen. Typische Basisübungen, die in keinem funktionellen Workout fehlen sollten, sind:


1. Kniebeugen (Squats): Die wohl klassischste funktionelle Übung, die Beine und Gesäß kräftigt, gleichzeitig Hüfte und Sprunggelenke mobilisiert und die gesamte Rumpfmuskulatur zur Stabilisation zwingt. Regelmäßige Squats verbessern nicht nur die sportliche Leistungsfähigkeit, sondern auch Bewegungen des Alltags – etwa beim Aufstehen, Hinsetzen oder Treppensteigen.

2. Ausfallschritte (Lunges): Sie trainieren Beine und Gesäßmuskulatur einseitig, was die Balance fördert und muskuläre Dysbalancen ausgleicht. Durch die aktive Stabilisierung des Oberkörpers wirken Lunges zusätzlich auf die Core-Muskulatur, was sie zu einer der effektivsten Ganzkörperübungen macht.

3. Planks und Side Planks: Diese statischen Übungen gelten als Fundament eines starken Rumpfes. Ein stabiler Core schützt die Wirbelsäule, verbessert die Haltung und ist entscheidend für die Kraftübertragung bei nahezu allen sportlichen und alltäglichen Bewegungen. Side Planks setzen dabei einen besonderen Fokus auf die seitliche Bauchmuskulatur und tragen zu einer rundum stabilen Körpermitte bei.

4. Liegestütze (Push-Ups): Sie sind ein Paradebeispiel für funktionelles Ganzkörpertraining. Während Brust, Schultern und Arme die Hauptarbeit leisten, sorgen Bauch- und Rückenmuskeln dafür, dass der Körper in einer stabilen Linie bleibt. So vereinen Push-Ups Kraft, Stabilität und Körperkontrolle in einer einzigen Übung.

5. Rotationsübungen mit Widerstandsband: Ob stehende Rumpfrotation oder diagonale „Woodchopper“-Bewegungen – Rotationsübungen stärken die Core-Muskulatur in ihrer wichtigsten Funktion: der Kraftübertragung bei Dreh- und Beschleunigungsbewegungen.


Das Besondere an Functional Fitness ist die Möglichkeit, Übungen flexibel zu gestalten und den Schwierigkeitsgrad individuell anzupassen. Mit dem richtigen Equipment aus unserer Kategorie, beispielsweise Resistance Bands in unterschiedlichen Stärken, Mini-Loop-Bändern für gezieltes Glute- und Hüfttraining, einem Dip Belt für Zusatzgewichte oder einem Gewichthebergürtel zur Entlastung der Wirbelsäule bei schweren Beinübungen, lassen sich nahezu alle Basisübungen variieren und intensivieren. Dadurch wird das Training nie eintönig, sondern bleibt abwechslungsreich, herausfordernd und jederzeit progressiv.


Wie oft braucht man Functional Fitness in der Woche?

Die optimale Trainingshäufigkeit im Functional Fitness hängt maßgeblich von den individuellen Zielen, dem aktuellen Fitnesslevel und der verfügbaren Trainingszeit ab. Da funktionelles Training den gesamten Körper beansprucht, ist eine clevere Planung entscheidend, um Fortschritte zu erzielen und gleichzeitig Überlastungen zu vermeiden.


Für Einsteiger empfiehlt es sich, zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche einzuplanen. Dieser Rhythmus gibt dem Körper genügend Zeit, um sich an die neuen Bewegungsabläufe zu gewöhnen, Muskeln aufzubauen und die nötige Grundstabilität zu entwickeln. Besonders am Anfang ist die Regeneration mindestens genauso wichtig wie das Training selbst – denn die Anpassung erfolgt nicht während der Belastung, sondern in der Erholungsphase.

Fortgeschrittene Sportler profitieren von drei bis vier Einheiten pro Woche. Hier steht nicht nur die Wiederholung grundlegender Übungen im Fokus, sondern auch die Steigerung von Intensität, Übungskomplexität und Variabilität. Funktionelles Training kann dabei gezielt auf bestimmte Schwerpunkte ausgerichtet werden – etwa Kraftsteigerung mit Kettlebells und Dip Belts, Mobilitätstraining mit Mini-Bändern oder Explosivkraft mit Plyometrie-Übungen. Durch eine gezielte Abwechslung wird verhindert, dass der Körper in ein Leistungsplateau fällt. Selbst für leistungsorientierte Athleten oder ambitionierte Fitnessbegeisterte gilt jedoch: Mehr Training ist nicht automatisch besser. Da Functional Fitness nahezu immer mehrere Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht, sollten ausreichend Regenerationsphasen eingeplant werden. Ein sinnvoller Rhythmus könnte beispielsweise so aussehen:

Tag 1: Ganzkörper-Workout mit Körpergewicht und Resistance Bands

Tag 2: Pause oder aktives Mobility-Training

Tag 3: Kraftfokus mit Kettlebells, Langhanteln und Gewichten

Tag 4: Pause oder leichtes Cardio

Tag 5: Intensives Intervalltraining (HIIT) kombiniert mit funktionellen Übungen

Wochenende: aktive Erholung, Stretching oder optional eine vierte Einheit


Für wen ist Functional Training geeignet?

Functional Training eignet sich grundsätzlich für nahezu jede Personengruppe, da die Übungen, Bewegungsabläufe und Intensitätsstufen individuell an den Leistungsstand, die persönlichen Ziele und die körperlichen Voraussetzungen angepasst werden können. Das macht Functional Fitness zu einer der vielseitigsten und effektivsten Trainingsmethoden im modernen Fitnessbereich.


Anfänger und Einsteiger: Gerade Menschen, die erst mit dem Training beginnen oder lange keinen Sport gemacht haben, profitieren besonders von Functional Fitness. Das Training fördert eine bessere Körperwahrnehmung, schult die Koordination und baut gleichzeitig eine stabile Grundkraft auf. Durch alltagsnahe Bewegungen wie Heben, Drücken oder Rotationsübungen werden Bewegungsmuster verbessert. Das reduziert das Risiko für Fehlhaltungen und Überlastungsbeschwerden.


Ambitionierte Athleten: Auch im professionellen und leistungsorientierten Sport hat Functional Training einen festen Platz. Athleten setzen es gezielt ein, um Bewegungsmuster zu optimieren, die Kraftübertragung zu verbessern und Verletzungen vorzubeugen. Da funktionelle Übungen komplexe Muskelketten ansprechen, lassen sie sich ideal mit sportartspezifischen Bewegungen verbinden – sei es für Sprinter, Fußballspieler, Tennisspieler oder Kraftsportler. Besonders in der Saisonvorbereitung oder als Ergänzung zum klassischen Krafttraining trägt Functional Fitness dazu bei, Leistungsspitzen zu erreichen und die Belastbarkeit des Körpers zu erhöhen.


Reha-Patienten: Im Bereich der Rehabilitation wird Functional Training gezielt eingesetzt, um Beweglichkeit, Koordination und Kraft nach Verletzungen wiederherzustellen. Anders als isolierte Maschinenübungen trainiert funktionelles Training ganze Muskelketten, wodurch das Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen und Gelenken verbessert wird. Dadurch können Patienten Schritt für Schritt in ihre natürliche Bewegungsfähigkeit zurückfinden. Therapeutisch begleitete Functional-Übungen helfen zudem, das Risiko für erneute Verletzungen zu reduzieren und den Heilungsprozess langfristig zu unterstützen.


Universelle Einsatzmöglichkeiten: Ein weiterer Vorteil des Functional Trainings ist seine enorme Flexibilität. Es kann im Fitnessstudio mit professionellem Equipment wie Kettlebells, Schlingentrainern, Medizinbällen oder Plyo-Boxen durchgeführt werden, lässt sich aber ebenso effektiv zu Hause oder im Freien absolvieren – oft schon mit dem eigenen Körpergewicht oder einfachen Hilfsmitteln. Dadurch eignet sich Functional Fitness sowohl für Menschen, die ein strukturiertes Studio-Training bevorzugen, als auch für diejenigen, die lieber flexibel und unabhängig trainieren möchten.


Functional Fitness Equipment kaufen: worauf du achten musst!

Beim Kauf von Functional Fitness Equipment solltest du vor allem auf Qualität, Stabilität und Vielseitigkeit achten. Hochwertige Materialien sorgen für Langlebigkeit, rutschfeste Griffe und sichere Konstruktionen für ein verletzungsfreies Training. Achte zudem darauf, dass die Geräte zu deinem Fitnesslevel und deinen Trainingszielen passen – ob Kraftaufbau, Ausdauer oder Reha. So stellst du sicher, dass dein Equipment dich langfristig optimal unterstützt.