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Bestellung, Lieferung & Pflege.
Kann ich mich vor dem Kauf beraten lassen?
Ja! Unser Team unterstützt dich gerne bei der Produktauswahl – telefonisch, per E-Mail oder persönlich in unserem Showroom. Wir finden gemeinsam das passende Equipment für dein Training.
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Wir liefern schnell und zuverlässig. Die genauen Lieferzeiten findest du direkt auf der jeweiligen Produktseite oder im Checkout. Bei Fragen zur Verfügbarkeit helfen wir gerne weiter.
Wird mein Gerät vormontiert geliefert?
Viele Fitnessgeräte werden teilmontiert geliefert. Eine leicht verständliche Aufbauanleitung liegt bei. Viele Geräte lassen sich allein aufbauen – bei komplexeren Artikeln empfehlen wir die Unterstützung durch eine zweite Person. Benötigst du einen Aufbauservice, kontaktiere uns gerne.
Wie pflege ich mein Fitnessgerät richtig?
Wische bewegliche Teile regelmäßig ab, überprüfe Schraubverbindungen auf festen Sitz und achte auf die Lagerung in trockener Umgebung. Bei manchen Geräten empfiehlt sich eine gelegentliche Schmierung – Hinweise dazu findest du in der jeweiligen Bedienungsanleitung.
Du bist unsicher, welches Produkt zu deinem Trainingsziel passt? Kein Problem! Unser erfahrenes Team nimmt sich Zeit für dich – telefonisch (08142/ 448666), per E-Mail oder direkt im Showroom. Gemeinsam finden wir die optimale Lösung für dein Vorhaben.

Alles was du wissen musst.
Hanteln FAQ.
Sind Hanteln für zuhause sinnvoll?
Ja, Hanteln sind für das Training zuhause äußerst sinnvoll, da sie eine flexible und platzsparende Möglichkeit bieten, Krafttraining in den Alltag zu integrieren. Mit Kurzhanteln, Langhanteln oder Kettlebells lassen sich nahezu alle Muskelgruppen effektiv trainieren – von den Beinen über den Rücken bis hin zu Brust, Schultern und Armen. Gerade für ein Home Gym sind Hanteln ideal, weil sie vergleichsweise wenig Platz benötigen und durch variierbare Gewichte an jedes Fitnesslevel angepasst werden können. Egal, ob du Anfänger bist oder schon fortgeschritten trainierst: Hanteln bieten dir die Möglichkeit, ein ganzheitliches und progressives Training zuhause durchzuführen.
Kann ich mit Hanteln ausreichend Muskeln aufbauen?
Absolut, mit Hanteln lässt sich gezielt und effektiv Muskelmasse aufbauen. Freies Training mit Hanteln beansprucht nicht nur die großen Muskelgruppen, sondern aktiviert gleichzeitig auch die stabilisierende Muskulatur, die für Haltung, Gleichgewicht und funktionelle Kraft entscheidend ist. Im Gegensatz zu Maschinen bist du bei Hantelübungen gezwungen, die Bewegung aktiv zu kontrollieren, was die neuromuskuläre Koordination verbessert und die Trainingswirkung steigert. Entscheidend für nachhaltigen Muskelaufbau ist die progressive Überlastung: Durch das schrittweise Erhöhen der Trainingsgewichte wird kontinuierlich neuer Wachstumsreiz gesetzt. Hanteltraining gilt sowohl bei Einsteigern als auch bei erfahrenen Sportlern als eine der wirkungsvollsten Trainingsformen, um Kraft und Muskelmasse systematisch aufzubauen. Dank der großen Übungsvielfalt – von klassischen Grundübungen wie Kniebeugen, Bankdrücken und Schulterdrücken bis hin zu Isolationsübungen wie Bizepscurls oder Trizepsstrecken – bieten Kurzhanteln und Langhanteln nahezu unbegrenzte Trainingsmöglichkeiten.
Wie wählt man das richtige Hantelgewicht?
Das richtige Hantelgewicht hängt von deinem Trainingsziel, deiner Erfahrung und deiner aktuellen Kraft ab:
- Für Einsteiger empfiehlt es sich, mit moderaten Gewichten – beispielsweise Kurzhanteln im Bereich von 1 bis 10 Kilogramm – zu beginnen. So kann die korrekte Bewegungsausführung erlernt werden, ohne das Verletzungsrisiko durch Überlastung zu erhöhen. Studien zeigen, dass gerade in den ersten Trainingswochen die neuromuskuläre Ansteuerung und die Entwicklung der richtigen Technik entscheidend für langfristigen Trainingserfolg sind. Leichtere bis mittlere Gewichte ermöglichen es, die Übungskontrolle zu verbessern, die stabilisierende Muskulatur zu aktivieren und gleichzeitig eine solide
Grundlage für spätere Steigerungen zu schaffen. - Fortgeschrittene Sportler sollten Gewichte wählen, mit denen
sie pro Satz etwa 8 bis 12 technisch saubere Wiederholungen ausführen können. Dieser Wiederholungsbereich gilt in der Trainingswissenschaft als optimal für
Hypertrophie, also den gezielten Muskelaufbau. In diesem Intensitätsbereich werden vor allem die schnell kontrahierenden Typ-II-Muskelfasern aktiviert, die
maßgeblich für Muskelwachstum und Kraftzuwachs verantwortlich sind.
Gleichzeitig ermöglicht die Belastung, genügend mechanische Spannung und metabolischen Stress zu erzeugen – zwei der entscheidenden Faktoren für effektiven Muskelaufbau. - Für die Verbesserung der muskulären Ausdauer und die Straffung des Körpers sind leichtere Gewichte in Verbindung mit einer höheren Wiederholungszahl besonders effektiv. Studien zeigen, dass bei 15–20 Wiederholungen pro Satz mit moderatem Gewicht vor allem die sogenannten Typ-I-Muskelfasern (Slow-Twitch-Fasern) beansprucht werden, die für Ausdauer und eine lange Belastungsfähigkeit zuständig sind. Gleichzeitig fördert das Training mit höherem Volumen den Kalorienverbrauch, unterstützt die Definition der Muskulatur und verbessert die Durchblutung (Kapillarisierung) der Muskeln.
- Für gezielten Muskelaufbau und die Steigerung der Maximalkraft sind schwerere Hanteln erforderlich, die dich im Bereich von etwa 6 bis 10 Wiederholungen pro Satz an deine Leistungsgrenze bringen. In dieser Intensitätszone wird eine hohe mechanische Spannung auf die Muskulatur ausgeübt, was nachweislich einer der wichtigsten Faktoren für Hypertrophie und Kraftentwicklung ist. Gleichzeitig werden vor allem die schnell kontrahierenden Typ-II-Muskelfasern maximal gefordert, die für explosive Kraftentfaltung und signifikanten Muskelzuwachs verantwortlich sind. Dieses Prinzip – bekannt als
progressives Überlastungstraining – bildet die Grundlage für langfristige
Leistungssteigerungen.
Sind Kettlebells besser als Hanteln?
Ob Kettlebells oder Hanteln die bessere Wahl sind, hängt von den individuellen Trainingszielen und dem Trainingsstil ab.
- Kettlebells eignen sich besonders für funktionales Training, dynamische Schwungübungen und Ganzkörper-Workouts. Sie fördern gezielt Explosivkraft, Koordination und kardiovaskuläre Ausdauer, da viele Übungen mehrere Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen und schnelle Bewegungen erfordern.
- Hanteln hingegen sind besonders vielseitig und optimal für klassisches Krafttraining sowie gezielten Muskelaufbau. Sie ermöglichen eine präzise Belastung einzelner Muskeln, kontrollierte Bewegungsabläufe und eine systematische Steigerung der Trainingsintensität.
Für ein vollständiges Home Gym kann eine Kombination aus Kettlebells und Hanteln sinnvoll sein, da so sowohl funktionale Fitness als auch gezielter Muskelaufbau abgedeckt werden. Wer jedoch primär Muskelmasse und Kraft aufbauen möchte, profitiert stärker vom Training mit Hanteln.
Welche Vorteile haben Kurzhanteln im Vergleich zu Langhanteln?
Kurzhanteln bieten im Vergleich zu Langhanteln zahlreiche Vorteile, insbesondere für das Training zuhause:
- Größere Bewegungsfreiheit: Jede Seite des Körpers arbeitet unabhängig, wodurch muskuläre Dysbalancen ausgeglichen und die neuromuskuläre Koordination verbessert werden.
- Erhöhte Übungsvielfalt: Neben klassischen Grundübungen wie Kniebeugen, Bankdrücken oder Schulterdrücken lassen sich mit Kurzhanteln auch zahlreiche isolierte Übungen gezielt ausführen, um einzelne Muskelgruppen präzise zu trainieren.
- Platzsparend und flexibel: Kurzhanteln benötigen deutlich weniger Stellfläche als Langhantelstangen inklusive Hantelbank, was sie ideal für Home Gyms macht.
Langhanteln sind dagegen vorteilhaft, wenn sehr schwere Gewichte bewegt werden sollen, beispielsweise beim Kreuzheben, Bankdrücken oder bei anderen Grundübungen, die maximale Last erfordern.
Was bringen 3 Kilo Hanteln?
Hanteln mit einem Gewicht von 3 Kilogramm eignen sich insbesondere für Einsteiger, Reha-Training, Senioren oder für Fitness-Workouts wie Aerobic, Pilates und leichte Kräftigungsübungen. Sie unterstützen gezielt die Straffung der Muskulatur, fördern die Beweglichkeit und sorgen für eine größere Trainingsvielfalt. Für den gezielten Aufbau von Muskelmasse im Sinne von sichtbarer Hypertrophie sind 3-kg-Hanteln jedoch zu leicht; langfristig sollte das Gewicht schrittweise erhöht werden, um ausreichende Trainingsreize
zu setzen. Dennoch sind 3-kg-Hanteln eine sinnvolle Ergänzung für Warm-up-Einheiten, Ausdauerübungen oder die Aktivierung und Stabilisierung der tieferliegenden Muskulatur.
Hanteln kaufen - Stärker werden mit motion sports
Hanteln gehören zu den vielseitigsten und effektivsten Fitnessgeräten überhaupt. Sie sind nicht nur kompakt und flexibel einsetzbar, sondern ermöglichen ein Training, das Kraft, Stabilität und Koordination gleichzeitig verbessert. Anders als Maschinen, die eine vorgegebene Bewegung erzwingen, trainieren Hanteln die Muskeln in einem natürlichen Bewegungsablauf und aktivieren gleichzeitig die stabilisierende Tiefenmuskulatur. Das Training mit Hanteln verbessert das Körpergefühl, die Beweglichkeit und die Ganzkörperkraft und ist sowohl für Einsteiger als auch für Profis unverzichtbar.
Bei motion sports Fitness Equipment findest du eine große Auswahl an Hanteln: Kurzhanteln, Langhanteln, Hantelscheiben, Kettlebells und verstellbare Hanteln. Damit lassen sich alle Muskelgruppen effektiv trainieren – egal, ob zu Hause oder im Studio.
Warum Hanteln unverzichtbar sind
Hanteln ermöglichen ein Training, das gezielt Funktionalität, Kraftaufbau und Beweglichkeit fördert. Anders als Kraftstationen, die vorgegebene Bewegungsabläufe erzwingen, trainierst du mit Hanteln die Muskulatur auf natürliche Weise und aktivierst gleichzeitig die stabilisierenden Muskeln, die für Gleichgewicht, Koordination und Körperkontrolle entscheidend sind. Darüber hinaus ist das Hanteltraining äußerst flexibel und individuell anpassbar. Du bestimmst selbst, welche Gewichte du einsetzt und wie viele Wiederholungen du ausführst. So lässt sich jede Einheit optimal an dein Fitnesslevel und deine Trainingsziele anpassen. Hanteln bilden damit die ideale Grundlage für ein effektives, abwechslungsreiches und ganzheitliches Krafttraining.
Hanteln entdecken - welche passt zu mir?
Die Wahl der richtigen Hantelart hängt von deinem Trainingsziel, deinem Fitnesslevel und den räumlichen Möglichkeiten ab. Jede Hantelart bietet individuelle Vorteile und Einsatzmöglichkeiten, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene relevant sind.
Kurzhanteln – vielseitig und flexibel: Kurzhanteln gehören zu den flexibelsten Trainingsgeräten überhaupt. Sie eignen sich sowohl für isolierte Übungen wie Bizepscurls, Trizepsstrecken oder Schulterheben als auch für komplexe Bewegungen, die mehrere Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen, wie Ausfallschritte, Goblet Squats oder Schulterdrücken. Ein großer Vorteil von Kurzhanteln ist die Möglichkeit, jede Seite unabhängig zu trainieren, wodurch muskuläre Dysbalancen ausgeglichen werden können. Zudem sind viele Modelle gummiert oder mit Neopren ummantelt, was den Boden schützt, Geräusche reduziert und die Hanteln langlebig macht. Kurzhanteln sind daher besonders für das Home Gym geeignet, da sie platzsparend, vielseitig einsetzbar und einfach zu handhaben sind.
Langhanteln – Grundlage für Grundübungen und Muskelaufbau: Langhanteln sind das Kernstück eines jeden Krafttrainings, insbesondere für den Muskelaufbau und die Steigerung der Maximalkraft. Sie werden bei Grundübungen wie Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken oder Schulterdrücken eingesetzt. Durch die Verwendung von Langhanteln können höhere Gewichte bewegt werden, wodurch eine größere Belastung auf die Muskulatur ausgeübt wird. Langhantelübungen aktivieren zudem große Muskelgruppen gleichzeitig und fördern die Stabilität des gesamten Körpers. Die koordinative Anforderung ist höher als bei Maschinenübungen, da die Last selbst stabilisiert werden muss. Das Training mit Langhanteln ist daher besonders funktional, da es Kraft, Gleichgewicht und Bewegungskoordination gleichzeitig verbessert.
Kettlebells – dynamisch und funktionell: Kettlebells kombinieren Krafttraining, Ausdauer und Koordination in einem einzigen Trainingsgerät. Typische Übungen wie Kettlebell Swings, Turkish Get-ups oder Clean & Press beanspruchen den gesamten Körper und fördern Explosivkraft, Beweglichkeit und Core-Stabilität. Dank der kugelförmigen Bauweise mit Griff lässt sich die Hantel leicht schwingen, schwingen oder rotieren, was die Gelenke dynamisch belastet und die Muskeln auf unterschiedliche Weise aktiviert. Kettlebells sind daher ideal für funktionelles Training, HIIT-Workouts oder für Sportler, die Kraft, Koordination und Ausdauer gleichzeitig verbessern möchten.
Verstellbare Hanteln – platzsparend und flexibel: Verstellbare Hanteln sind besonders für Home Gyms mit begrenztem Platz geeignet. Sie ersetzen ein komplettes Hantelset, da sich das Gewicht durch ein Drehsystem schnell anpassen lässt. Somit kannst du verschiedene Trainingsintensitäten mit nur einem Paar Hanteln abdecken. Verstellbare Hanteln bieten den Vorteil, dass sowohl leichte als auch schwere Gewichte trainiert werden können. Sie sind ideal für Sportler, die progressiv steigende Belastungen benötigen, ohne mehrere Hanteln kaufen oder viel Stauraum opfern zu müssen.
Hanteltraining vs. Kraftstationen
Das Training mit Hanteln unterscheidet sich grundlegend vom Training an Kraftstationen. Während Kraftstationen geführte Bewegungsabläufe bieten, bei denen die Richtung vorgegeben ist, setzt Hanteltraining auf freie Bewegung und natürliche Hebelwirkungen. Diese Freiheit aktiviert nicht nur die Zielmuskulatur, sondern auch die stabilisierenden Muskeln, die für Gleichgewicht, Koordination und Körperkontrolle verantwortlich sind. Studien zeigen, dass freie Gewichte im Vergleich zu Maschinen mehr Muskelfasern aktivieren, da der Körper gleichzeitig Kraft aufbringen und die Bewegung kontrollieren muss.
Vorteile des Hanteltrainings
- Funktionale Kraftentwicklung: Hanteln ermöglichen ein Training, das gezielt Muskelketten aktiviert, die im Alltag oder beim Sport tatsächlich benötigt werden. Übungen wie Kniebeugen, Ausfallschritte oder Rudern mit Hanteln übertragen die aufgebrachte Kraft effizient auf reale Bewegungen. Dadurch wird nicht nur die reine Muskelkraft gesteigert, sondern auch die Bewegungsökonomie verbessert, was Alltagstätigkeiten leichter und sportliche Leistungen effektiver macht.
- Aktivierung der Stabilisatoren: Ein entscheidender Vorteil von Hanteltraining liegt in der freien Bewegung der Gewichte. Da der Körper die Last selbst stabilisieren muss, werden besonders kleine, oft vernachlässigte Muskeln aktiviert, die für Gelenkstabilität, Haltung und Balance verantwortlich sind. Dies reduziert das Verletzungsrisiko und verbessert die funktionelle Kraft, die über isolierte Muskelarbeit hinausgeht.
- Flexibilität und Individualisierung: Hanteltraining ist äußerst flexibel und individuell anpassbar. Du entscheidest selbst, welches Gewicht du einsetzt, wie viele Wiederholungen du machst und in welchem Tempo du trainierst. Diese Variabilität erlaubt es, das Training präzise auf deine Anforderungen abzustimmen. Durch die Anpassung von Gewicht, Wiederholungszahl und Bewegungsablauf wird ein kontinuierlicher Trainingsfortschritt garantiert.
- Natürlicher Bewegungsablauf: Im Gegensatz zu Kraftstationen erlaubt Hanteltraining, Bewegungen in allen drei Dimensionen auszuführen. Maschinen sind meist auf lineare Bahnen begrenzt, wodurch die funktionelle Belastung der Muskulatur geringer ausfällt. Hanteln hingegen fördern die natürliche Bewegungskoordination, schulen die Gelenke und aktivieren mehrere Muskelgruppen gleichzeitig – ein entscheidender Vorteil für funktionelle Fitness.
- Mehr Variation und Kreativität: Mit Hanteln lässt sich das Training auf einfache Weise abwechslungsreich und kreativ gestalten. Kurzhanteln, Langhanteln oder Kettlebells erlauben unterschiedliche Griffarten, Bewegungswinkel und Übungsvariationen. Diese Vielfalt steigert nicht nur das Muskelwachstum und die Kraftentwicklung, sondern verbessert auch die Koordination, Flexibilität und Trainingsmotivation. Dadurch wird jede Trainingseinheit effizient, abwechslungsreich und auf langfristigen Erfolg ausgelegt.
Praxis-Tipps für den optimalen Hanteleinsatz
I. Technik vor Gewicht: Ein grundlegendes Prinzip beim Hanteltraining lautet: Technik geht vor Gewicht. Besonders Anfänger sollten mit leichteren Hanteln beginnen, um die Bewegungsmuster korrekt zu erlernen. Eine saubere Ausführung ist entscheidend, um die Zielmuskulatur effektiv zu trainieren und Verletzungen zu vermeiden. Erst wenn die Bewegung kontrolliert und stabil ausgeführt werden kann, sollte das Gewicht erhöht werden.
II. Progressive Belastung: Der Schlüssel zu dauerhaftem Muskelaufbau und Kraftsteigerung liegt in der progressiven Belastung. Das bedeutet, dass das Trainingsgewicht schrittweise erhöht wird, sobald die letzte Wiederholung eines Satzes noch sauber und kontrolliert möglich ist. Diese progressive Steigerung sorgt dafür, dass die Muskeln kontinuierlich gefordert werden, was Wachstum und Anpassung fördert, ohne die Technik zu gefährden.
III. Ganzkörperintegration: Effektives Hanteltraining sollte den gesamten Körper einbeziehen. Durch die Kombination von Übungen für Beine, Rumpf und Oberkörper werden funktionelle Muskelketten aktiviert und die Stabilität verbessert. Beispielsweise werden Kniebeugen oder Ausfallschritte mit Hanteln gleichzeitig für Beine, Core und Gleichgewicht trainiert, während Rudern oder Schulterdrücken die oberen Muskelgruppen stärken. So entsteht ein ausgewogenes und funktionales Krafttraining.
IV. Kombination mit Maschinen: Maschinen können besonders für Einsteiger oder Reha-Patienten sinnvoll sein, da sie Bewegungen stabilisieren und isolierte Muskelgruppen gezielt ansprechen. Hanteltraining ergänzt Maschinenübungen ideal, da es zusätzlich Stabilisatoren aktiviert, Koordination verbessert und funktionelle Kraft fördert. Durch die Kombination beider Trainingsmethoden entsteht ein ausgewogenes Krafttraining, das Sicherheit, Effektivität und Vielseitigkeit vereint.
V. Variationen: Um langfristige Fortschritte zu erzielen, sollte das Hanteltraining abwechslungsreich gestaltet werden. Unterschiedliche Griffweiten, Bewegungswinkel und Übungsvariationen sorgen dafür, dass die Muskeln vielseitig belastet werden. Diese Variation steigert nicht nur den Trainingseffekt, sondern verhindert auch Plateaus, fördert die Koordination und hält die Motivation hoch. Beispiele sind der Wechsel zwischen Kurzhanteln, Langhanteln oder Kettlebells sowie Variationen bei Griffarten, Winkeln und Tempo der Bewegung.
Wie viel kg Hanteln als Anfänger?
Als Einsteiger wählst du ein Gewicht, das technisch saubere Wiederholungen zulässt und dich in den letzten 2–3 Reps spürbar fordert. Bewährt hat sich die Orientierung an RIR (Reps in Reserve): Wähle so, dass nach dem Satz 1–2 Wiederholungen „im Tank“ geblieben wären (RIR 1–2). So setzt du einen wirksamen Reiz, ohne die Form zu verlieren. Als grober Startwert hat sich Folgendes etabliert:
- Frauen: ca. 1 – 10 kg pro Kurzhantel
- Männer: ca. 5 – 20 kg pro Kurzhantel
Diese Spannen sind nur Anhaltspunkte. Relevanter ist die Übung: Kleine Muskelgruppen (z. B. Schultern bei Seitheben) vertragen deutlich weniger Last als große (z. B. Beine bei Goblet Squats). Praxisorientierte Richtwerte (Einsteiger, technisch sauber, 8–12 Wdh.):
Welche sind die besten Hanteln?
„Die besten Hanteln“ sind jene, die zu Ziel, Budget, Platz und Trainingsstil passen.
Home Gym und begrenzt Platz: Verstellbare Kurzhanteln (Dial-/Selector-System). Sie ersetzen viele Paare, wechseln schnell das Gewicht und sind für Ganzkörpertraining ideal. Achte auf Wechselgeschwindigkeit, Maximalgewicht, Griff (Rändelung), Drop-Tauglichkeit.
Klassischer Muskelaufbau und Grundübungen: Langhantel (Olympiastange) + Gewichtsscheiben. Maximale Progression bei Kniebeugen, Bankdrücken, Kreuzheben. Ergänzend Kurzhanteln (v. a. für unilateral/balancierendes Training).
Functional/HIIT/athletische Ziele: Kettlebells (Swings, Cleans, Snatches, Turkish Get-ups). Fördern Explosivkraft, Core-Stabilität und Kondition.
Studio-/Profi-Anspruch: Gummierte Hex-Kurzhanteln (robust, rollt nicht weg, bodenschonend), hochwertige Langhantel mit passender Zug-/Biegeeigenschaft (Whip) und Bumper Plates für sicheres Absetzen. Qualitätsmerkmale, auf die du achten solltest:
1. Griff und Rändelung: sicher, nicht scharf, guter Grip auch mit Schweiß.
2. Beschichtung: Gummi/PU für Bodenschutz, Hartverchromung/Black-Zinc für Korrosionsschutz.
3. Form: Hex-Dumbbells rollen nicht, runde sind oft kompakter.
4. Mechanik bei Verstellhanteln: solide Arretierung, schneller Wechsel, genügend Maximalgewicht (mind. 20–25 kg pro Seite für Progression).
Was ist das perfekte Gewicht für Hanteln?
Ein „perfektes“ Gewicht gibt es nicht – es ist ziel-, übungs- und tagesformabhängig. Entscheidend ist die relative Anstrengung (nahe am Muskelversagen, mit sauberer Technik). Die Wiederholungsbereiche steuern den Trainingsfokus:
8–12 Wiederholungen → Muskelaufbau (Hypertrophie)
15–20 Wiederholungen → Kraftausdauer
3–6 Wiederholungen → Maximalkraft
Wähle das Gewicht so, dass du im anvisierten Rep-Bereich mit RIR 0–2 (0–2 Reps in Reserve) endest. Für Hypertrophie funktioniert ein breites Spektrum (ca. 5–30 Reps), solange die Anstrengung hoch ist und die Bewegungsqualität stimmt.
Übungsabhängige Gewichtsorientierung
1. Große Muskelgruppen/Mehrgelenk (Beine, Rücken, Brust): höhere Lasten verträglich.
2. Kleine Muskelgruppen/Eingelenk (Schultern, Bizeps, Trizeps): moderat bis leichter.
3. Überkopf und instabil (z. B. Schulterdrücken stehend): etwas konservativer wählen.
Progression in der Praxis lässt sich sehr effektiv durch das sogenannte Double-Progression-Modell umsetzen. Dabei wird zunächst innerhalb eines festgelegten Wiederholungsbereichs – beispielsweise 8 bis 12 Wiederholungen – die Anzahl der Wiederholungen sukzessive gesteigert. Gelingt es, die obere Grenze kontrolliert und technisch sauber zu erreichen, folgt im nächsten Schritt eine moderate Erhöhung des Trainingsgewichts, etwa um 1 bis 2 Kilogramm. Anschließend beginnt man wieder am unteren Ende des Wiederholungsbereichs und wiederholt den Prozess. Neben dieser klassischen Methode bietet sich auch Mikro-Loading an, bei dem sehr kleine Gewichtssteigerungen von 0,5 bis 1 Kilogramm genutzt werden, um kontinuierliche Fortschritte zu sichern. Ebenso kann die Progression über qualitative Faktoren erfolgen – etwa durch eine langsamere Bewegungsausführung (Tempo-Training) oder die bewusste Erweiterung des Bewegungsumfangs (Range of Motion). Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Muskulatur stetig neuen Reizen ausgesetzt ist, ohne die saubere Technik zu vernachlässigen.
