Equipment for maximum performance.
Bench press with a barbell.
ATX® Multi Bench Press bench
ATX® Bench Press 700
Bench Press Olympic - Vision Fitness
Incline Bench Press - Vision Fitness
ATX® Combo Rack - IPF Approved
Insulation for perfection.
Isolated chest training.
ATX® Butterfly Machine - Reverse 3025
Butterfly / Reverse Stack Weight Machine - Vision Fitness
ATX® Lever Arm Multipress
Chest Press Stack Weight - Vision Fitness
ATX® Cable Crossover cable pull station
ATX® Dual Wall Pull Station Mirror - with 2 x 60 kg plug-in weights
ATX® Dual Pulley Functional Trainer Compact
Chest press Matrix GO series
Ein durchtrainierter, kräftiger Brustkorb gehört zu den klassischen Symbolen körperlicher Stärke und Ästhetik. Egal, ob du an Muskelaufbau interessiert bist, deinen Oberkörper definieren oder deine Leistung im Sport verbessern möchtest – das Brusttraining spielt eine zentrale Rolle. In diesem umfassenden Ratgeber erfährst du alles über das gezielte Brusttraining mit Fitnessgeräten: Welche Geräte du einsetzen solltest, wie du am besten trainierst, welche Übungen besonders effektiv sind. Außerdem zeigen wir dir die Vorteile von Geräten gegenüber freien Gewichten.
Warum Brusttraining so wichtig ist
Die Brustmuskulatur besteht aus dem großen Brustmuskel (Musculus pectoralis major), dem kleinen Brustmuskel (Musculus pectoralis minor) und unterstützenden Muskeln wie dem vorderen Sägemuskel (Musculus
serratus anterior). Gemeinsam ermöglichen sie Bewegungen wie das Drücken, Umarmen, Heben und Stabilisieren des Schultergelenks. Eine gut entwickelte Brust verbessert nicht nur die Körperhaltung, sondern unterstützt auch zahlreiche funktionelle Bewegungen im Alltag und Sport – von Liegestützen bis Schwimmen.
Ein starker Brustkorb sorgt für mehr Kraft bei drückenden Bewegungen, schützt die Schultergelenke und sieht obendrein noch gut aus. Gerade in Kombination mit einer kräftigen Schulter- und Rückenmuskulatur sorgt die Brust für eine aufrechte Haltung, Körperspannung und Symmetrie.
Wie trainiert man am besten die Brust?
Um den größtmöglichen Nutzen aus deinem Brusttraining zu ziehen, solltest du auf Variation, Technik und gezielte Muskelaktivierung setzen. Ein effektives Training für die Brust besteht nicht nur aus einer Übung, sondern kombiniert unterschiedliche Reize, um die gesamte Muskulatur abzudecken. Wichtig ist vor allem:
- Trainiere die Brust aus verschiedenen Winkeln: Horizontal, schräg (oberer Brustbereich) und negativ (unterer Brustbereich).
- Setze auf sowohl Grundübungen als auch Isolationsübungen: So stellst du sicher, dass alle Muskelfasern angesprochen werden.
- Arbeite mit progressiver Überlastung: Steigere im Laufe der Zeit das Gewicht, die Wiederholungen oder die Intensität.
- Achte auf saubere Ausführung: Nur wer korrekt trainiert, erzielt nachhaltige Fortschritte und vermeidet Verletzungen.
Ein typisches Brusttraining umfasst 2–4 Übungen, die zwischen 8 und 15 Wiederholungen pro Satz beinhalten. Die Pausen sollten – je nach Trainingsziel – zwischen 30 Sekunden (Hypertrophie) und 90 Sekunden (Kraft) liegen.
Welche Brustübung ist die effektivste?
Viele fragen sich: Welche Übung ist am besten für den Brustaufbau geeignet? Die Antwort: Es gibt nicht die eine beste Übung – die effektivste Kombination besteht aus verschiedenen Bewegungsmustern. Dennoch
zählen folgende Übungen zu den effektivsten
- Brustpresse (horizontal): Simuliert das klassische Bankdrücken – sicher und effektiv.
- Schrägbank: Aktiviert den oft vernachlässigten oberen Brustanteil.
- Butterfly / Pec-Deck: Ideal zur Isolierung und für intensiven Muskelkontakt.
- Kabelzug (Cable Crossover): Ermöglicht kontinuierliche Spannung und große Bewegungsamplitude.
- Smith Machine Bankdrücken: Kombination aus freiem Gewicht und geführter Bewegung.
Wer diese Übungen clever kombiniert, erzielt flächendeckenden Muskelreiz, stärkt das Nerv-Muskel-Zusammenspiel und sorgt langfristig für Masse und Definition.
Reichen drei Übungen für Brusttraining?
Ja – drei zielgerichtete Übungen reichen bei richtiger Ausführung und Trainingsintensität vollkommen aus, um die Brust optimal zu trainieren. Die Kombination sollte dabei folgende Kriterien erfüllen:
- Grundübung für Kraft und Masse (z. B. Brustpresse oder Bankdrücken an
der Smith Machine) - Übung mit verändertem Winkel (z. B. Schrägbank oder Kabelzug von unten)
- Isolationsübung (z. B. Butterfly oder Cable Crossover)
Die Regel lautet: Qualität vor Quantität. Mehr Übungen bedeuten nicht automatisch besseren Muskelaufbau. Entscheidend ist der gezielte
Reiz auf alle Teile des großen Brustmuskels. Mit einem strukturierten Plan und regelmäßigem Wechsel der Übungen kannst du langfristig stetige Fortschritte erzielen.
Für ein effektives und sicheres Brusttraining bieten sich verschiedene Geräte an, die jeweils spezifische Vorteile in Bezug auf Muskelaktivierung, Bewegungsführung und Sicherheit mitbringen. Sie sind besonders für Anfänger ideal, da sie eine saubere Technik erleichtern, und für Fortgeschrittene, um gezielt Akzente zu setzen und Schwachstellen auszubalancieren. Hier sind die wichtigsten Geräte für das Brusttraining im Überblick – inklusive ihrer Einsatzbereiche und Besonderheiten.
Die Brustpresse ist ein Klassiker unter den Maschinen für das Brusttraining. Sie simuliert das Bankdrücken in geführter Form und eignet sich hervorragend, um Kraft und Masse im mittleren Brustbereich aufzubauen.
- Zielmuskeln: Pectoralis major (mittlerer Anteil), Trizeps, vordere Schulter
- Einsatz: Ideal für Anfänger und Fortgeschrittene, besonders zur Entwicklung von Grundkraft
- Vorteile: Stabiler Bewegungsablauf, geringes Verletzungsrisiko, auch bei hohem Gewicht kontrollierbar
Die klassische Schrägbank darf in keinem effektiven Brusttraining fehlen – sei es mit Kurzhanteln, Langhantel oder an der Multipresse. Durch die geneigte Position wird vor allem der obere Anteil des großen Brustmuskels gezielt aktiviert, was dem Brustkorb mehr Volumen und eine athletische Form verleiht. Auch in der Maschinenvariante (z. B. Schrägbankpresse) ist sie essenzieller Bestandteil jedes Oberkörper-Trainings.
- Zielmuskeln: Oberer Pectoralis major, vordere Schultermuskulatur, Trizeps
- Einsatz: Für Einsteiger mit Maschinen, für Fortgeschrittene mit Freihanteln oder Smith Machine
- Vorteile: Fördert eine ausgewogene Brustentwicklung, variable Neigungswinkel für individuelle Schwerpunkte, vielseitig einsetzbar
Der Butterfly ist ein reines Isolationsgerät und optimal geeignet, um die Brustmuskulatur gezielt zu spüren und zu formen. Der Bewegungsradius ist biomechanisch optimal für die Kontraktion im inneren Brustbereich.
- Zielmuskeln: Innerer Pectoralis major
- Einsatz: Ideal zum Muskelgefühl-Verbessern und zum „Auspumpen“ am Ende des Workouts
- Vorteile: Intensive Dehnung und maximale Kontraktion möglich, besonders effektiv bei hohem Volumen
Der Kabelzug ist ein äußerst vielseitiges Gerät für das Brusttraining. Du kannst aus verschiedenen Winkeln arbeiten – von oben, mittig oder unten – und so gezielt unterschiedliche Brustbereiche ansprechen.
- Zielmuskeln: Gesamte Brust, je nach Ausführung
- Einsatz: Perfekt für Fortgeschrittene zur Isolation und Feinformung
- Vorteile: Ständige Spannung auf dem Muskel, hoher Bewegungsradius, vielfältige Griffvariationen
Die Smith Machine erlaubt ein sicheres Bankdrücken, Schrägbankdrücken oder Negativdrücken – mit kontrollierter Langhantelbewegung. Das reduziert das Verletzungsrisiko und erlaubt schweres Training bis zum Muskelversagen.
- Zielmuskeln: Je nach Bankposition mittlere, obere oder untere Brust
- Einsatz: Für kontrolliertes, schweres Training und technische Verbesserung
- Vorteile: Kein Spotter nötig, hohe Stabilität, Kombination aus Freihantelgefühl und Maschinensicherheit
Wie oft sollte man Brust trainieren?
Die optimale Trainingsfrequenz hängt vom Trainingsstand, der Regenerationsfähigkeit und dem Gesamtvolumen ab. Generell empfehlen sich:
- Für Anfänger: ca. 2-3 Mal pro Woche in einem Ganzkörpertraining oder Ober- und Unterkörperplan.
- Für Fortgeschrittene: Je nach Split 1 bis 2 Mal die Woche.
Die Brustmuskulatur regeneriert sich meist innerhalb von 48 bis 72 Stunden. Das bedeutet: Wer intensiv trainiert, kann die Brust zweimal wöchentlich mit voller Kraft beanspruchen. Zwischen den Einheiten sollte genügend Erholungszeit liegen, um Übertraining zu vermeiden.
Welche Vorteile bietet Brusttraining mit Geräten gegenüber Freihanteln?
Das Training mit Geräten bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere für Einsteiger oder Personen mit Gelenkproblemen:
- Geführte Bewegung: Minimiert das Risiko von Fehlhaltungen und Überlastungen.
- Sicherheit: Kein Spotter erforderlich – du trainierst kontrolliert bis zur Ermüdung.
- Isolationsfähigkeit: Einzelne Muskelbereiche lassen sich gezielt ansprechen.
- Leichtere Progression: Feine Gewichtsstufen ermöglichen gezielte Steigerungen.
- Gelenkschonung: Ideale Winkel und stabile Sitzpositionen sorgen für optimale Belastung.
- Fortgeschrittene Sportler nutzen Geräte auch ergänzend zu freien Gewichten, um gezielt Schwächen auszugleichen oder das Muskelversagen sicher zu erreichen.