In einer Zeit, in der Flexibilität, Gesundheit und Eigenverantwortung im Alltag eine zentrale Rolle spielen, sind Fitnessgeräte für zuhause beliebter denn je. Ob du Zeit sparen, unabhängig von Studioöffnungszeiten trainieren oder dein bestehendes Training ergänzen möchtest – ein Home Gym bietet dir die Freiheit, jederzeit und individuell an deinen Zielen zu arbeiten. Die Frage ist jedoch: Welche Fitnessgeräte sind wirklich sinnvoll für den Einsatz in den eigenen vier Wänden? Welche Trainingsmöglichkeiten bieten sie? Und worauf solltest du beim Kauf achten? Und welches Fitnessgerät bietet dir das beste Ganzkörpertraining?
Was du brauchst.
Die Favoriten unserer Kunden.
ATX® Cable Pull Corner Station
ATX® Add-On Flex Plate - Pair
Floor protection mat Excellence 1000 x 1000 x 15 mm
ATX® multi-gym - MONSTER 2.0 complete station
Concept2 RowErg rowing machine
Concept2 SkiErg ski trainer
ATX® Multi Bench Ultimate - New Model 2023
ATX® Dual Wall Pull Station Mirror - with 2 x 60 kg plug-in weights
ATX® Fold Back Rack 750
Whey Protein motion sports
ATX® Bulgarian Split Squat
Multi-gym ATX® - TripleX Gym - Multistation
ATX® Hyperextension - Back Trainer
ATX® Triplex Workout Station
ATX® SZ Bar - Curl Bar Pro
Indoor Cycle - Schwinn Fitness 800IC
Gymfloor® - granulate protective panels 500 x 500 x 30 mm
Original Russian Kettlebell Competition 8 - 48 kg
Polyurethane 4 Grip Weight Plates 50 mm - 1.25 kg to 25 kg
Wer sich ein Home Gym einrichtet, steht oft vor der Frage: Welche Geräte brauche ich wirklich? Die Antwort hängt von verschiedenen Faktoren ab – deinem Trainingsziel (Muskelaufbau, Ausdauer, Fettverbrennung, Mobilität), deinem Fitnesslevel, dem verfügbaren Platz und natürlich deinem Budget. Die gute Nachricht: Du brauchst kein Dutzend Geräte, um effektiv zu trainieren. Viel wichtiger ist eine kluge Auswahl an multifunktionalen Fitnessgeräten, die möglichst viele Trainingsmöglichkeiten auf kleinem Raum bieten. Im Folgenden findest du die besten Geräte für dein Home Gym – inklusive ihrer Vorteile, Zielgruppen, Anwendungsbereiche und Tipps zur Auswahl.
Ein echter Klassiker im Heimtraining ist die multifunktionale Kraftstation. Sie kombiniert zahlreiche Geräte in einem kompakten System und ermöglicht dir ein abwechslungsreiches und sicheres Krafttraining für den gesamten Körper. Ob Latzug, Bankdrücken, Beinpresse, Butterfly oder Ruderzug – mit einer hochwertigen Kraftstation trainierst du gezielt deine wichtigsten Muskelgruppen, ohne ständig zwischen verschiedenen Geräten wechseln zu müssen. Besonders vorteilhaft ist der geführte Bewegungsablauf, der Anfängern zusätzliche Sicherheit gibt und das Verletzungsrisiko minimiert. Viele Modelle bieten zudem optionale Erweiterungen wie Curlpult, Dipstation oder zusätzliche Gewichtsblöcke, sodass du die Station deinem Fortschritt anpassen kannst. Für alle, die ein kompaktes, effektives Ganzkörpertraining in ihren Alltag integrieren wollen, ist die Kraftstation eine lohnenswerte Investition – sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene.

Ein ebenso effektives wie gelenkschonendes Gerät ist das Rudergerät. Es gehört zu den wenigen Fitnessgeräten, die sowohl die Ausdauer als auch nahezu 80 % der Muskulatur gleichzeitig trainieren – darunter Beine, Gesäß, Rücken, Schultern, Arme und Rumpf. Durch die fließende Zugbewegung wird die Wirbelsäule stabilisiert und die Körperhaltung verbessert, was vor allem für Menschen mit sitzender Tätigkeit von großem Vorteil ist. Dank der geringen Stoßbelastung eignet sich Rudern auch für Personen mit Gelenkproblemen oder leichtem Übergewicht. Geräte mit Wasser- oder Luftwiderstand sorgen für ein besonders realistisches Rudererlebnis, während magnetische Varianten besonders leise sind und sich ideal für den Einsatz in Mietwohnungen oder neben dem Homeoffice eignen. Viele Modelle verfügen über smarte Trainingscomputer, die dir Werte wie Schlagzahl, Zeit, Distanz und Kalorienverbrauch anzeigen – perfekt für alle, die ihre Fortschritte im Blick behalten möchten.

Wer seinen Fokus stärker auf das Herz-Kreislauf-System und die Fettverbrennung legen möchte, für den sind Indoor Bikes oder Ergometer ideal. Beide Geräte bieten ein effektives Ausdauertraining, das sich durch die gleichmäßige, runde Bewegung besonders gelenkschonend auf Knie- und Hüftgelenke auswirkt. Ergometer zeichnen sich durch eine medizinisch genormte Leistungsmessung (in Watt) aus und eignen sich hervorragend für kontrolliertes Herzfrequenztraining – etwa bei Reha-Maßnahmen oder für Senioren. Indoor Bikes hingegen richten sich eher an sportlich ambitionierte Nutzer, die intensive Intervalltrainings oder simulierte Bergfahrten absolvieren möchten. Moderne Modelle bieten smarte Features wie Bluetooth-Anbindung, App-Steuerung, interaktive Trainingsprogramme und virtuelle Strecken, etwa via Zwift oder Kinomap. Die Geräte sind kompakt, leise und benötigen kaum Wartung – ideal für das Training im Wohnzimmer oder Homeoffice.

Für alle, die funktionell, effektiv und mit dem eigenen Körpergewicht trainieren möchten, ist ein Schlingentrainer (auch bekannt als Suspension Trainer) eine hervorragende Ergänzung. Dieses kompakte Trainingssystem besteht aus verstellbaren Gurten mit Griffen, die an einer Tür, Wand oder Decke befestigt werden. Durch das instabile Aufhängungssystem wird die Tiefenmuskulatur – insbesondere im Core-Bereich – permanent aktiviert. Du kannst mit einem Schlingentrainer über 300 verschiedene Übungen für Kraft, Stabilität, Koordination und Beweglichkeit durchführen – und das komplett ohne Zusatzgewichte. Besonders beliebt ist der Schlingentrainer bei Functional- und Athletik-Training, da er sowohl Anfänger als auch Profis fordert. Durch das geringe Packmaß lässt sich das Tool auch problemlos mit in den Urlaub oder ins Büro nehmen. Hochwertige Modelle verfügen über rutschfeste Griffe und Sicherheitsanker.

Natürlich dürfen im Home Gym auch freie Gewichte wie Kurzhanteln, Kettlebells und Langhanteln nicht fehlen. Sie gelten als das Rückgrat eines jeden funktionellen Krafttrainings und bieten nahezu unbegrenzte Übungsmöglichkeiten für Muskelaufbau, Kraftausdauer, Koordination und Stabilität. Kurzhanteln sind perfekt für einseitige Bewegungen und isolierte Übungen wie Bizepscurls oder Schulterheben, während Langhanteln ideal für komplexe Grundübungen wie Kniebeugen, Kreuzheben oder Bankdrücken sind. Kettlebells wiederum vereinen Schwung-, Zug- und Stoßbewegungen – ideal für Ganzkörperübungen wie Swings, Snatches oder Turkish Get-ups. Ein großer Vorteil freier Gewichte ist ihre Vielseitigkeit: Mit nur wenigen Komponenten – z. B. einer Hantelbank, einem Squat Rack und einer Auswahl an Gewichtsscheiben – kannst du dein Training flexibel anpassen und kontinuierlich steigern. Besonders für Fortgeschrittene und Powerlifting-Enthusiasten sind freie Gewichte unverzichtbar.

Alles was du wissen musst.
Fitnessgeräte FAQ.
Welche Fitnessgeräte eignen sich für Zuhause?
Die besten Fitnessgeräte für Zuhause zeichnen sich durch fünf zentrale Merkmale aus:
- Platzsparende Bauweise: Ideal für kleine Wohnungen, Keller oder freie Ecken im Wohnzimmer.
- Multifunktionalität: Ein Gerät – viele Übungen. So nutzt du den verfügbaren Platz optimal.
- Ganzkörpertraining: Geräte, die mehrere Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen.
- Einfache Bedienung: Schnell einsatzbereit, intuitiv nutzbar – für jedes Fitnesslevel geeignet.
- Robuste Verarbeitung: Sicherheit, Langlebigkeit und Stabilität sind entscheidend.
Vorteile von Fitnessgeräten für Zuhause
- Trainieren wann du willst: Keine Öffnungszeiten, kein Anfahrtsweg.
- Mehr Motivation durch Routine: Dein Home Gym ist immer sichtbar und einsatzbereit.
- Hygiene und Privatsphäre: Kein Warten, keine geteilten Geräte, kein Stress.
- Langfristige Ersparnis: Einmalige Investition statt monatlicher Beiträge.
- Anpassbar auf deine Ziele: Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit – du bestimmst den Fokus.
- Individuelle Ausstattung: Du wählst genau die Geräte, die zu dir und deinem Platz passen.
So integrierst du dein Home Gym sinnvoll in den Alltag
Ein Home Gym ist nur dann wirkungsvoll, wenn du es regelmäßig nutzt. Dabei hilft dir eine durchdachte Planung:
- Trainingsplan erstellen: Ein strukturierter Plan mit festen Zeiten und klaren Zielen erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass du am Ball bleibst.
- Trainingsziele definieren: Ob Muskelaufbau, Gewichtsreduktion oder allgemeine Fitness – deine Ziele bestimmen, welche Geräte für dich sinnvoll sind.
- Realistische Routinen aufbauen: Besser regelmäßig kurze Einheiten (z. B. 3–4 Mal pro Woche 30 Minuten) als unregelmäßige, überambitionierte Workouts
- Abwechslung integrieren: Durch den Wechsel von Übungen, Geräten und Intensität bleibt das Training motivierend und vermeidet Leistungsplateaus.
Welches Fitnessgerät trainiert den ganzen Körper?
Wenn du möglichst viele Muskelgruppen gleichzeitig ansprechen willst, solltest du auf sogenannte Ganzkörpergeräte setzen. Sie kombinieren Kraft- und Ausdauertraining und fördern auch Koordination, Stabilität und Beweglichkeit.
- Rudergerät: Nahezu 80 % deiner Muskulatur wird beim Rudern beansprucht – von den Beinen über den Rumpf bis hin zu Rücken und Armen. Gleichzeitig wird dein Herz-Kreislauf-System gestärkt.
- Schlingentrainer: Durch instabile Bewegungsabläufe werden viele Muskelgruppen gleichzeitig aktiviert. Ideal für funktionales Ganzkörpertraining mit hoher Trainingsdichte.
- Kompakte Kraftstation: Sie ermöglicht dir das gezielte und abwechslungsreiche Training sämtlicher Muskelgruppen – ohne viele Geräte.
- Stepper mit beweglichen Griffen: Hier werden Beine, Gesäß und Oberkörper durch die Kombination aus Schritt- und Zugbewegung effektiv trainiert.